LITERATUR: LITERATUR! … und andere Veranstaltungen

ANDREAS WILINK: WENN ES ANDERS WÄRE
Buchvorstellung / Lesung
Freitag, 31.Oktober 2025, 19.30h
LeseRaum in der Akazienallee, Essen

Erzählung eines Lebens und was darin fehlt.
Das komplexe Verhältnis zu einem jüngeren Mann wird zum Anlass einer bis in die Kindheit zurückreichenden Selbstbefragung. Ein weites Panorama an Begegnungen und Freundschaften öffnet den Blick auf die unabänderlich wiederkehrenden Lebensmuster. Was fehlt hier? Und warum?
Ein Selbstbild aus Begegnungen, Beziehungen und Bezügen: In den Höhen und Tiefen einer intensiven Freundschaft und Liebe zu einem jüngeren Künstler verdichtet Andreas Wilink die eigenen Charakterprägungen. Die Frage nach dem Woher und Warum führt zurück zu den Familienverhältnissen, die seinem Gefühlsleben für immer die Richtung gaben, zu all den sich nie ganz erfüllenden Lieben und zu Freundschaften, in denen sich das Eigene immer gespiegelt hat – von der Schulzeit bis in die Jahre seiner Arbeit als Journalist, die ihn sehr nah an berühmte Menschen und deren Schicksale brachte. Das Ergebnis ist eine sprachlich feinnervige und sehr persönlich erzählte Lebens- und Mentalitätsgeschichte vor dem Hintergrund der deutschen und internationalen Kulturwelt.
Andreas Wilink, geboren 1957 in Bocholt, ist Kulturjournalist und Theater- und Filmkritiker. Er lebt in Düsseldorf. Seit den 80er-Jahren war er Redakteur der Westdeutschen Zeitung, wechselte dann für kurze Zeit zur Süddeutschen Zeitung, bevor er 2003 das Magazin kultur.west mitbegründet und bis 2018 geleitet hat. Als Autor schrieb und schreibt er u. a. für WDR, Deutschlandfunk, nachtkritik und Theater heute. Für die Berliner Festspiele hat er als Juror sechs Jahre lang die Auswahl des Berliner Theatertreffens mitbestimmt. 2019 erschien seine Essaysammlung Aus der Fernnähe. Begegnungen mit Theater- und Filmkünstlern ebenfalls im C. W. Leske Verlag

Karten in der Buchhandlung Proust
Eintritt: € 10.-

 

MARK ROSEMANN / VORTRAG UND LESUNG
Dienstag, 18. November 2025, 19.30h
LeseRaum in der Akazienallee, Essen

Mark Roseman, ein britischer Historiker, ist der Verfasser eines Buchs über Marianne Strauß-Ellenbogen, eine deutsche Jüdin aus Essen, die zwischen 1943 und 1945 vom Essener „BUND – Gemeinschaft für sozialistisches Leben“ versteckt wurde und dadurch überlebte,  außerdem eines Buchs über den BUND, das er 2020 bei uns vorstellen wollte, wegen der Pandemie aber ausfallen musste. Wir holen die Buchvorstellung nach, begleitend zur Ausstellung in der Alten Synagoge über Dore Jacobs (Gründerin des BUND, gemeinsam mit ihrem Ehemann Artur Jacobs).

Karten in der Buchhandlung Proust
Eintritt: € 10.-

05. Dezember 2018 von literadmin
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